25. Januar 2012
Hamburg - 25. Januar 2012 - Im Falle eines Einbruchs fürchten Frauen am meisten den Verlust ihrer Sicherheit, Männer den ihres Eigentums.
Die schlimmste Folge eines Einbruchs ist für Frauen, dass sie sich anschließend in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen können (♀:41%, ♂:29%). Männer hingegen fürchten am meisten den Verlust von persönlichen Dingen, deren ideeller Wert in der Regel nicht ersetzbar ist. Aber auch der Diebstahl von Ersetzbarem trifft Männer deutlich heftiger (♀:10%,♂:21%). So das Ergebnis einer Online-Umfrage des Hamburger Markt- und Trendforschungsinstituts EARSandEYES.
Dabei denken Frauen viel häufiger an die Gefahr eines Einbruchs als Männer. Die Wahrscheinlichkeit, dass einer Frau, die im Erdgeschoss wohnt (♀:87%,♂:80%) und abends spät (♀:79%,♂:67%) allein zu Hause ist (♀:81%,♂:61%), dieses Thema durch den Kopf geht, ist deutlich höher als bei einem Mann. Für jede vierte Frau sind allein aus diesem Grund Erdgeschosswohnungen tabu.
Der Großteil der Bevölkerung sieht sich selbst (58%), bei Mietwohnungen aber auch den Vermieter (58%), in der Verantwortung für Sicherheit zu sorgen. Deshalb ist es für die meisten Bürger selbstverständlich, Türen (77%) und Fenster (66%) ordentlich zu verschließen und vor längerer Abwesenheit Freunde oder Nachbarn zu bitten, ihr Heim im Auge zu behalten und für einen möglichst bewohnten Eindruck zu sorgen (66%). An dieser repräsentativen Befragung nahmen 1.150 volljährige Bürger teil.